~*~Park~*~

Hier liegt der Park. Einige Menschen laufen hier rum und erholen sich in dem schönen Gebiet von zum Beispiel stressiger Arbeit.

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Ich komme mit Sebastian im Park an und atme tief durch. Die frische Luft war ziemlich angenehm, da ich sonst ja nur die städliche Luft von Londons Straßen atme. Ich laufe ein wenig herum und sehe ein Eichhörnchen. Gerade will ihm nachlaufen, da stolper ich über eine Wurzel. "Wah!", rufe ich erschreckt. Aber ich habe keine Angst auf den harten Boden zu knallen. Wozu habe ich denn einen dämonisch guten Butler?~

CF: Ciels Arbeitszimmer

Er sieht zu den Baumkronen hinauf. Er sieht einem vorbeihuschenden Eichhörnchen hinterher. Es war ein wirklich schöner Ort. Und so ruhig~

//So ein herrlicher Platz und so entspannend!//

Aber so gleich wird er aus seinen Gedanken gerissen, als Ciel nun kurz mit einem Schrei davor war, auf dem Boden zu landen. Elegand fängt er ihn auf.

Wusst ich's doch. Ich lande sofort in Sebastian's Armen. Aber irgendwie nicht nur das. Irgendwie bin ich mit meinen auf Sebastians Lippen gefallen. Für einen kurzen Moment verweile ich so, um die Lage zu begreifen. Dann aber schieße ich sofort nach oben. Mein Gesicht ist rot wie eine Tomate angelaufen. Ich gebe Sebastian eine Ohrfeige, schaue ihn danach entgeistert an, bevor ich ihm erneut eine klatsche. Auf dem Gesicht meines Butlers sind 2 rote Abdrücke zu sehen. Mit einem immernoch ziemlich rotem Gesicht drehe ich mich weg und laufe ein paar Schritte zurück. "Wir gehen wieder...", nuschel ich verwirrt. Meine Gefühle sind total durcheinander. Ich bin traurig, wütend und verwirrt zugleich. Ich werfe nochmal kurz einen Blick über die Schulter, zu Sebastian. Ich spüre wie meine Augen feuchter werden, und da rollt auch schon eine Träne über meine Wange. Was zum...? Warum flenne ich, CielPhantomhive, der seit Jahren keine Gefühle zu lässt, jetzt wegen einem unabsichtlichen, versehentlichem ... Kuss? Ich bin echt verwirrt. Will einfach nur nach Hause. Und schlafen. Denn da werde ich warscheinlich nicht von meinem Butler... geplagt? Mein Gesicht wird langsam wieder "hautfarbener" und ich mache mich auf den Weg zu meiner Villa. Ohne meinen Butler auch nur einmal anzuschauen, oder gar mit ihm zu reden.

GT: Ciel's Schlafzimmer

So spürt Sebastian die weichen Lippen Ciels auf seinen. Ein leichter Rot- Schimmer, ziert seine Wangen. Es war eine peinliche Situation für den Dämon. Nach dem sic Ciel aus seinen Armen befreit, spührt Sebastian die Häde seines jungen Bocchan auf seinen Wagen. Doch wieso schlägt er ihn? Das.. war doch nur ei Versehe. Doch wegen des Paktes, muss der Butler all die Befehle über sich ergehen lassen, so wie auch, das Ciel mit ihm anstellte. Sebastians Blick schweift zur Seite. Die Abdrücke Ciels Hände, bemerkt er zunächst nicht. Aber nach dem er sich kurz an die Wange fasst, bemerkt er leichte Eindellungen, worauf hin er zu Ciel sieht. Die Worte, die Ciel nun von sich gab, bringen den Butler dazu, seinen Blick zu senken.

"Ja, my Lord!"

Er erhebt sich vom Boden und sieht zu Ciel. Ist das eine Träne, die er da sieht? Noch nie hat er Ciel in diesem Zustand geseh, der immer so emotionslas wirkt. Er will Ciel nicht zu nahe treten, nach dem was hier gerade passiert ist. Er geht ihm hinter her.

GT: Ciels Schlafzimmer

Ich sitze nachdenklich Park. Meine Augen sind halb geschlossen deswegen sehe ich den Boden nur durch meine Wimpern. Das leichte Rascheln der Blätter, empfinde ich als sehr angenehm und beruhigend. Trotzdem bin ich innerlich aufgewühlt. //Ich komme einfach nicht zur Ruhe. Furchtbar! Nirgendwo kann ich einfach mal abschalten...//, denke ich deprimiert und seufze leise.
Ich schlage die Augen nun vollkommen auf um ein besseres Bild von meiner Umgebung zu bekommen. Dabei sehe ich, wie immer natürlich, auf meinem linken Auge nichts als eine tiefe Dunkelheit. "Nun...hatte ich wirklich eine Änderung erwartet?", frage ich leise, viel mehr an mich selbst gewandt, als an irgendjemand sonst, zu dem ist sowieso niemand in meiner Nähe, der meine Frage hätte hören können.
Ich lege den Kopf in den Nacken und sehe zum Himmel auf. //Es ist wundervolles Wetter heute. Eigentlich//, denke ich und lächle etwas. Ich warte auf die Nacht am besten mit Regen, deshalb macht dieses Wetter gerade mich weder glücklich noch in irgendeiner Weise optimistisch. Wie sollte ich denn auch optimistisch sein? Auf was sollte ich hoffen? Da war nichts. Ich lebe nur, um an einem anderen Tag zu sterben.

CF: Die großen Straßen

Ich gehe gedankenverloren auf dem Kiesweg, der durch den Park führt. Leise summe ich vor mich hin und verwandele mich dabei unwillkürlich in meine Katzengestalt. Als sandfarbene Katze mit dunkelbraun abgesetzer Schnauze und Pfoten bleibe ich mitten auf dem Weg stehen. //Oh na Klasse... mal sehen wie lange ich diesmal warten muss, bis ich mich zurück verwandeln kann//, denke ich und schaue mich mit meinen leuchtend orangefarbenen Augen um. Niemand war zu sehen. Ich knurrte ein wenig frustriert und lief weiter durch den Park.

Nach einer Weile die ich in den Himmel gesehen habe stehe ich auf und gehe ein wenig durch den Park. Als ich eine sandfarbene Katze sehe lächele ich leicht. //Diese Tiere schaffen es immer wieder meinen Tag zu verschönern//, denke ich ein wenig aufgemuntert und knie mich hin. "Na? Was machst du denn hier?", frage ich leise und betrachte die Katze eingehend. Sie ist hübsch. "Du bist wirklich hübsch weißt du? Hast du denn kein Zuhause, Kleine?", fahre ich leise fort. //Erwarte ich echt, dass sie antwortet?//, fragt ich und lache leicht über meine eigene Dummheit.

Nach einer Weile begegne ich einem Typen. Ich beobachte mit schräg gelegtem Kopf wie er sich vor mir hinkniet und mich etwas fragt. Meine Antwort ist nur ein leises Miauen, da ich genau weiß das er mich sowieso nicht verstehen würde. Interessiert beobachte ich ihn mit meinem orangefarbenen Augen. Vorsichitg setze ich mich ohne ihn aus der Augen zulassen. //Ich frag mich, wer du bist?//, frage ich mich selbst und zucke dabei leicht mit den Ohren, bevor ich mich im Park umschaue. //Vielleicht finde ich einen Weg, um mit ihm zu reden//, überlege ich und schaue mich weiter um.

Ich strecke vorsichtig eine Hand nach der Katze aus und streichle ihren Kopf. Sie wirkt auf mich fast so, als würde sie mit mir reden, mir antworten können. //Kurai, das ist Blödsinn//, sage ich mir gedanklich und schüttele leicht lächelnd den Kopf. Nein, sie würde mir bestimmt nicht antworten. //Und wenn sie noch so schön ist, sie ist doch nur eine Katze.//, denke ich und streichle sie vorsichtig weiter.

Ich schließe leicht die Augen als er über meinen Kopf streicht und versuche ein Schnurren zu unterdrücken. Was mir aber nicht gelingt. //Verdammt! Ich bin ein Mensch. Menschen schnurren nicht//, denke ich und gehe einen Schritt zurück. Fast unbewusst strecke ich mich und schnurre immer noch leise. "Schade, dass du mich nicht verstehen kannst...", miaue ich leise obwohl ich weiß, dass er nicht mehr als ein Miauen hört. Vorsichitg lege ich mich auf den Boden und schiebe meine Pfoten unter meine Brust. Ich mustere ihn eindringlich.

Ich schaue die Katze etwas verwundert an und lege leicht den Kopf schräg. //Was sie wohl denkt?//, frage ich mich. Irgendwie bin ich überzeugt, dass diese Katze anders ist als andere auch wenn ich nicht sagen kann in wie fern anders... Ich blinzle langsam und richte mich wieder auf. "War nett dich getroffen zu haben, Kleine", sage ich mit einem Lächeln auf den Lippen, denn auch wenn sie eine Katze ist bin ich mir sicher, dass sie meine Worte versteht.

Ich nicke ihm als Abschied zu und stehe mit einer raschen Bewegung auf. //Vielleicht sollte ich einfach nach Hause gehen und warten//, denke ich und strecke meine Glieder wobei ich die Krallen ausfahre. Eine Weile schaue ich ihn noch durchdringend an und lege den Kopf schräg.

Bei diesem durchdringenden Blick halte ich inne und warte ab. Sie sieht fast so aus, als hätte sie mir etwas zu sagen. Ich knie mich erneut hin und betrachte sie fragend. "Was ist? Was willst du mir sagen?", frage ich leise, egal wie seltsam ich mich dabei fühle mit einer Katze zu reden. Ich bin mir so sicher, dass sie jedes Wort versteht. "Wer bist du?", frage ich leise weiter.

Ich zucke mit den Ohren und fahre meine Krallen aus. Angestrengt versuche ich etwas in den Boden zu Kratzen. //Luna//, lese ich, bevor ich ihn wieder anschaue. Vorsichtig stupse ich mit einer Pfote seine Hand an. //Und jetzt will ich deinen Namen wissen//, denke ich und schaue ihn fragend an.

Ich schaue verdutzt auf den Namen. Auch wenn ich mir ja gedacht hatte, dass sie anders ist als andere Katzen hätte ich so etwas konkretes nie erwartet. Als sie meine Hand anstupst und mich fragend ansieht hebe ich den Blick von ihrem Geschriebenem und verbeuge mich leicht, so gut es in der Hocke eben geht. "Kurai de Correst", stelle ich mich vor. "Ich bin äußerst erfreut dich kennen zu lernen Luna"

//Ich bin auch erfreut dich kennenzulernen, Kurai//, denke ich und miaue. //Ich hoffe ich kann mich bald zurück verwandeln//, hoffe ich und zucke wieder mit den Ohren. Ich schaue ihn immer noch an. //Wenn ich nur vernünftig mit dir reden könnte//

Als sie miaut lächle ich zum ersten mal ehrlich an diesem Tag. Gerade jetzt war mir nach lächeln nicht so wie sonst wenn ich es nur aufsetzte um nicht erklären zu müssen, warum ich traurig war. "Ich wünschte du könntest reden. Was du mir wohl erzählen würdest?", murmelte ich und strich wieder sanft über den Kopf der Katze. "Ich bin sicher, es würde spannend sein"

Wieder schnurrte ich unwillkürlich und schloss genüßlich die Augen. //Ob dir überhaupt klar ist, dass ich keine Katze bin?//, denke ich und lecke eine paar Mal über meine Pfote bevor ich damit über meine Schnauze wische. Ich schaue mit halbgeschlossenen Augen zum Himmel. //Ich sollte vielleicht nach Hause//, denke ich und seufze innerlich.

Ich streichele sie weiter und seufze ein wenig. "Weißt du ich hab das Gefühl, du könntest mir viel erzählen. Ich habe mich immer gefragt was Katzen so zu sagen haben.", sage ich und lache dann leise "Vermutlich würdest du mir sagen ich solle gefälligst meine Hand von deinem Kopf nehmen und dich nicht mit Dingen nerven die dich nicht interessieren oder?", frage ich dann mit leicht schräg gelegtem Kopf

Ich schüttelte leicht den Kopf und ging einmal um Kurai herum. //Wenn du wüsstest... Aber mal im Ernst ich hätte nie gedacht, dass ich als Katze so überzeugend bin//, denke ich und schaue ihn nachdenklich an. //Ob er wirklich nicht weiß das ich keine Katze bin?//, frage ich mich ungläubig und wische mit meiner Pfote nochmal über meine Schnauze.

Ich beobachte die Katze eingehend und sage dann nachdenklich "Nein, du bist kein gewöhnliches Tier. Du bist anders ich bin mir ganz sicher... Würdest du bitte nicken wenn du mich verstehst?", frage ich und warte gespannt auf ihre Reaktion. //Was nun wohl geschieht?//, frage ich mich erwartungsvoll und sehe die Katze weiterhin überlegend an. //In wie fern ist sie nur anders?//, frage ich mich erneut.

Ich nicke //Ja ich verstehe dich... aber ob du jetzt auch kapierst das ich keine 'Tier' bin?//, denke ich und schaue ihn direktin die Augen. //Was kann es schon schaden, wenn er wirklich rausfindet, dass ich kein Tier bin?

"Ich dachte es mir fast...", sage ich und sehe sie an. "Und wirklich ein Tier bist du auch nicht, hab ich Recht?", frage ich dann. //Das ist verrückt. Sehr verrückt. Aber es kommt mir so logisch vor...//, denke ich verwirrt und schließe für einen Moment die Augen. Ich atme tief durch um wieder einen klaren Kopf zu bekommen und schlage dann die Augen wieder auf.

Ich schaue ihn immer noch an //Er scheint schlau zu sein//, denke ich. Langsam nicke ich und miaue unwillkürlich. Ich sehe wie er tief durch atmet. //Ich hasse die Bedürfnisse einer Katze//, denke ich genervt und gähne leicht. //Wie kann es sein, dass Katzen so schnell müde werden?//, frage ich mich und schüttel ernergisch den Kopf, um zu versuchen die Müdigkeit abzuschütteln.

Ich sehe die Katze genauer an und lächle. "Ich bin sicher, Sie sind sehr hübsch Mylady", sage ich dann. Schon etwas seltsam so mit einer Katze zu sprechen und innerlich hoffe ich, niemandem zu begegnen den ich kenne. Das könnte zu Missverständnissen führen.